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Seminar
Fabrikplanung: Fertigung, Prozesse und Logistik optimieren

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Methoden und Erfolgsfaktoren für eine schlanke Fabrik mit modularen Strukturen

Die Anforderungen an die Produktion haben sich in den letzten Jahren rasant verändert. Zu den Herausforderungen gehören neue Produkte und Prozesse mit immer kürzeren Anpassungszyklen. Technologische Entwicklungen und kurzfristige Bedarfe sind weitere Anforderungen, denen sich die Produktion heute stellen muss. Auch die Variantenvielfalt und zunehmende Kundenorientierung machen Fabriken immer komplexer. Die Globalisierung führt dazu, dass viele Unternehmen ihre Standorte in Mitteleuropa in Frage stellen.

Ein fortschrittliches Produktionsmanagement in einer schlanken Fabrik hilft, den Standort Deutschland wettbewerbsfähig zu halten. Dazu gehören:
  • wandlungsfähige Fertigungsstrukturen mit autonomen Produktionseinheiten
  • Anwendung von LEAN-Prinzipien bei der Fabrikplanung
  • fluss- und prozessorientierte Layoutgestaltung und optimierte Flächennutzung
  • modulare Fabrikstrukturen und flexible Gebäudenutzung
  • innovative Methoden für die Fabrikplanung

Der Strukturwandel erfordert Anpassung und Veränderung: Funktionale Betriebsstätten müssen neu geplant werden und bestehende Standorte anders genutzt und revitalisiert werden. Und genau hier gilt es, die Chancen der Umgestaltung zu erkennen und zu nutzen, um Fertigungsstrukturen, Prozesse und Logistik zu optimieren.

Hinweise und detaillierte Informationen zum Veranstaltungsformat finden Sie nachfolgend im Text.

Seminarinhalt auf einen Blick

Wettbewerbsfähigkeit hat heute viel mit Anpassungsfähigkeit und Wandel zu tun. Industrie 4.0 hält Einzug in die Produktion und stellt ganz neue Anforderungen an die Fabrikplanung. Eine Planung von „innen nach außen“ ist deshalb in vielen Fällen entscheidend für eine effiziente und nachhaltige Fabrikplanung und -optimierung.

Ihr Nutzen

Nach dem Seminar können Sie:
  • Methoden und Techniken für eine ganzheitlichen Fabrikplanung und eine schlanke Produktion
  • Die integrierte Prozess- und Layoutplanung
  • Erfolgsfaktoren und innovative Ansätze für die Fabrikplanung
Sie erfahren, wie Sie die logistische Kette mit Wertstromdesign optimieren und welche Vorteile flexible und modulare Fabrikstrukturen besitzen. Sie lernen die Erfolgsfaktoren für eine zielgerichtete Fabrikplanung kennen. Praxisbezug inklusive: Anhand von realen Fallbeispielen und Praxisbeispielen diskutieren wir die Erfahrungen mittelständischer Unternehmen im In- und Ausland. Sie bekommen Unterstützung bei Ihren Entscheidungen im Hinblick auf den systematischen Planungsprozess. Darüber hinaus erfahren Sie, welche Umsetzungsrisiken es gibt und wie Sie diese meistern.

Seminarprogramm

  • Fabrikplanung und -optimierung: Anforderungen, systematische Planung und Gestaltung
  • Praxisbeispiele, Erfahrungsberichte und Gestaltungsansätze
  • Wertstromdesign: Der Weg zur schlanken Fabrik
  • Fabrikplanung mit Werkzeugen der Digitalen Fabrik
  • Mixed/Augmented Reality Anwendungen in der Fabrikplanung und Montage

Das Seminarprogramm im Detail




Fabrikplanung und -optimierung: Anforderungen, systematische Planung und Gestaltung

Michael Lickefett
  • Ganzheitliche Methoden der wertstromorientierten Fabrikplanung
  • Planungsleitfaden für die wandlungsfähige Fabrik
  • Neu- und Umplanung als Chance nutzen
  • Effiziente Analysemethoden
  • Wandlungsfähigkeit von Fertigungs- und Fabrikstrukturen
  • Integrierte Prozess- und Layoutplanung
  • Flächenoptimierung
  • Komplexe Anforderungen meistern
  • Erfolgsfaktoren und Risiken

Praxisbeispiele, Erfahrungsberichte und Gestaltungsansätze

  • Strategische Ausbauplanung in der Prozessindustrie
  • Erweiterungsplanung bei einem Komponentenhersteller
  • Erweiterung und Konsolidierung bei einem Serienhersteller
Wir nehmen eine Bestandsaufnahme vor, betrachten Anforderungen, Werksplanung, Ausbaurestriktionen, Fertigungsstrukturen, Wertströme, Flächenbedarfsentwicklung, Arealzugang, Szenarienplanung, Lager & Transport, Werkslogistik, Layoutplanung, Medienversorgung, Analysemethoden, Alternativbewertungen, Standortkonsolidierung und das Bebauungskonzept.

Wertstromdesign: Der Weg zur schlanken Fabrik

  • Eine neue Sicht auf die Produktion: Prozesse, Material und Informationsfluss in einem Bild
  • Gestaltungsrichtlinien für die schlanke Produktion
  • Praxisbeispiele (Maschinen-/Anlagenhersteller und Serienfertiger)
  • Diskussion

Fabrikplanung mit Werkzeugen der Digitalen Fabrik

Günther Riexinger
  • Einsatzbereiche und Mehrwert
  • Grundlagen zur Simulation in der Fabrikplanung und Produktion
  • Beispiele zur Modellerstellung, Simulation und virtuellen Planung
  • Fabrikplanung im Kontext von Industrie 4.0: Vernetzung und Autonomisierung

Mixed/Augmented Reality Anwendungen in der Fabrikplanung und Montage

Einsatz in der Planung und Optimierung der Produktion: nahtlose Integration digitaler Objekte in reale bzw. physische Planungsumgebungen:
  • 3D-Layoutplanung mit Mixed Reality
  • Betriebsmittel-/Gebäudeinspektion in Verbindung mit dem 3D-Gebäudemodell (Building Information Model, kurz BIM)
  • Systeme für die interaktive Prozessablauf- und Montageunterstützung
  • Unterstützung komplexer Planungsfragen und Designentscheidungen

Zusammenfassung, Abschlussdiskussion, Feedback

Michael Lickefett & Günther Riexinger

Ende des Seminartags gegen 17.00 Uhr

Zielgruppen

Geschäftsführer, Mitarbeiter/innen der Geschäftsleitung, Produktionsleitung, Logistikleitung, Werksleitung, Segmentleitung und Werksplanung.

Allgemeine Hinweise zur Seminarteilnahme je nach Veranstaltungsformat

Hinweise bei Teilnahme an Präsenz-Seminaren
(bei Teilnahme an Live-Online-Seminaren siehe Information nachfolgend):

Im Seminarpreis enthalten:
- Seminarunterlagen
- Teilnahmezertifikat
- inkl.Vollverpflegung vor Ort

Unsere Veranstaltungen werden in der Regel im Format Online oder Präsenz angeboten. Abhängig vom Buchungsverhalten und den Rahmenbedingungen behalten wir uns das Recht vor, das Veranstaltungsformat zu wechseln, bzw. einzuschränken.

Hinweise bei Teilnahme an Live-Online-Seminaren:
Im Seminarpreis enthalten:
- Seminarunterlagen als PDF
- Teilnahmezertifikat
- Zugang zur Plattform

Wir planen unsere Live-Online-Seminare generell so, dass die Wissensvermittlung und die Übungseffekte unseren Präsenzseminaren entsprechen (inklusive fallweise Gruppenarbeiten und Übungsaufgaben; Fragen können jederzeit gestellt werden). Die bisherigen positiven Teilnehmerfeedbacks zeigen uns, dass dieses Seminarformat funktioniert.

- Sie erhalten die Einwahldaten zum Live-Online-Seminar einige Tage vor der Veranstaltung.
- Grundvoraussetzungen zur Teilnahme sind ein Internetanschluss, ein Computer/Tablet und ein Headset bzw. Mikrofon & Lautsprecher. Eine Webcam für den persönlicheren Austausch wäre sehr wünschenswert.
- Für unsere Online-Seminare kommt hauptsächlich die Software Zoom
(Zoom-Link zur Prüfung Ihrer Technik) zum Einsatz. Vereinzelt auch GoToMeeting
(GoTo-Link zur Prüfung Ihrer Technik) oder MS Teams.
- Es werden in Abstimmung mit den Teilnehmern ausreichend Pausen eingeplant.
- Die Teilnehmerunterlagen erhalten Sie vor, während oder im Nachgang des Seminars als Download oder per Mail.

Anmeldung
Präsenz
16.10.2024
iCal
09:00 – 17:30 Uhr
VDI-Haus Stuttgart
Hamletstraße 11
70563 Stuttgart
> In Google-Maps öffnen
barrierefrei
985 €
Regulärer Preis
840 €
VDI-Mitglieder-Preis
840 €
VDI-Fördermitglieder-Preis
790 €
LAST MINUTE

ist am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) als Abteilungsleiter Fabrikplanung und Produktionsmanagement tätig. Er leitet außerdem den Bereich Produktionsorganisation am Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb an der Universität Stuttgart.

arbeitet ebenfalls am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA). Als Forscher und Projektmanager sind seine Schwerpunkte die Fabrikplanung, die Digitale Fabrik und Produktionstechnik.

Fortbildung mit Qualität Zertifiziert nach AZAV
Details & Anmeldung
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Präsenz
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ist am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) als Abteilungsleiter Fabrikplanung und Produktionsmanagement tätig. Er leitet außerdem den Bereich Produktionsorganisation am Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb an der Universität Stuttgart.

arbeitet ebenfalls am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA). Als Forscher und Projektmanager sind seine Schwerpunkte die Fabrikplanung, die Digitale Fabrik und Produktionstechnik.

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